Verschönerungsverein Bargteheide e.V. |
Das 1970 von dem Graphiker Herbert Kaulbarsch entworfene
ist ein Sinnbild für die wirtschaftliche und verkehrstechnische Bedeutung der Stadt in Vergangenheit und Gegenwart.
Das im oberen Teil des Stadtwappens dargestellte achtspeichige Rad eines alten Fuhrwerkes soll an die Bedeutung der Überlandfahrten auf der althansischen Linie Novgorod - Lübeck - Hamburg - Brügge erinnern.
Auf halbem Weg zwischen den Städten Hamburg und Lübeck gelegen, nutzten Reisende, Kauf- und Fuhrleute Bargteheide als Ausspann-, Rast- und Übernachtungsort. Diese günstige Lage ließ viele Dorfbewohner Arbeit und Brot im Frachtfuhrwesen suchen.
Der Untere Teil des Stadtwappens stellt die zentrale Rolle Bargteheides als Schnitt- und Durchgangspunkt wichtiger Verkehrslinien in historischer und heutiger Zeit dar.
Die drei Linien (Schräglinksbalken) markieren die Autobahn A1, die Bahntrasse Hamburg-Lübeck und die Bundesstraße 404 - heute A20. Die zwei rechten Linien stehen für die L82 (früher B75) und die L225 die „Alte Landstraße“ (früher B 434).
Wappenbeet „Am Markt“, vom Verschönerungsverein Bargteheide e.V. errichtet.