Das Graffiti auf dem Verteilerkasten zeigt den Teil des Markplatzes, der bis zur Stadtwerdung traditionsgemäß

„Schweinemarkt“

genannt wurde. Hier wurden während der großen Märkte, bis in die dreißiger Jahre des des letzten Jahrhunderts, Schweine und Ferkel zum Verkauf angeboten.

Das zweite Graffiti zeigt eine am Schweinemarkt gelegene Gastwirtschaft.

Heinrich Christopher Ahlers eröffnete sie mit 4 Hotelzimmern 1858. Fünf Generationen haben sie weitergeführt.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Gastwirtschaft unter der Leitung der Familien Relling und Hadenfeld zur Sportklause.

2012 musste sie dem rechts neben Ihnen stehende Geschäftshaus weichen.

Der auf dem Graffiti gezeigte Teich wurde „Taterndiek – Tatarenteich“ genannt. Die Bezeichnung entstand, weil dort vermutlich „Fahrendes Volk“ auf der Durchreise lagerte.

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